Thomas Grote

Darf ich mich vorstellen? Thomas Grote. Bauunternehmer aus Grevesmühlen in Nordwestmecklenburg. Ich trete in diesem Jahr zu Landtagswahl im Wahlkreis 27 an.  

Liebe Wählerinnen und Wähler, 

ich heiße Thomas Grote und ich möchte Sie um Ihre Stimme am 26.09.2021 für die Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern im Wahlkreis 27 bitten. Ich bewerbe mich in diesem Jahr, um ein Mandat im Landtag.

Hauptberuflich bin ich selbstständiger Bauunternehmer und ehrenamtlich der Kreistagspräsident des Landkreises Nordwestmecklenburg. Im April 2021 bin ich für meine Vorgängerin in den Landtag nachgerückt und konnte somit erste Erfahrungen in der parlamentarischen Arbeit sammeln. Nun möchte ich im September wieder gewählt werden.
Mir sind Themen wie Wirtschaft, Ehrenamt, Entwicklung des ländlichen Raumes sowie der Umwelt und Naturschutz sehr wichtig.

Womit ich nicht konform gehe: sinnloses Gendern, Eigenheimverbote, Windkraftanlagen ohne Zustimmung der Anwohner und Tempolimits auf Autobahnen.

Unsere Wirtschaft in meinem Wahlkreis ist bereits sehr gut aufgestellt, aber auch hier gibt es noch viel zu tun. Der Mangel an Fachkräften macht doch vielen Kollegen, grad im Handwerk, im Bereich der Dienstleistungen und im Tourismus sehr zu schaffen.

Ich engagiere mich seit vielen Jahren ehrenamtlich in Sportvereinen und bin Partner der Freiwilligen Feuerwehr in meinem Wohnort sowie in weiteren Orten der Region.
   
Die Entwicklung des ländlichen Raumes darf nicht außer Acht gelassen werden, hier sehe ich weiterhin den Ausbau des Breitbandinternets, des öffentlichen Personennahverkehr sowie des 5G-Mobilfunknetzes im Fokus.

Die Natur als Teil der Schöpfung gilt es zu erhalten und zu schützen. Hier müssen wir jedoch aufpassen, dass wir die Balance zwischen Landwirtschaft, Wirtschaft und Umwelt finden  und das Leben in unserem schönen Nordwestmecklenburg bezahlbar bleibt.

Ihr Thomas Grote 

Sie möchten mich
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Wahlprogramm

Wirtschaft & Arbeit
Wirtschaft & Arbeit

Wirtschaft und Arbeit heißt auch – Grundlage für ein Land zum Leben

Das vom ländlichen Raum geprägte Nordwestmecklenburg steht ständig vor der Herausforderung sein wirtschaftliches Fundament zu stabilisieren und auszubauen.
Das erfordert Rahmenbedingungen für die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze, die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze, die Sicherung von Unternehmensnachfolgen, die Ansiedlung neuer Unternehmen aber auch für die Erhaltung der maritimen Industrie und Wirtschaft in Wismar und in ganz MV.

Die Pandemie hat die Wirtschaft stark erschüttert. Vorrangige wirtschaftspolitische Aufgabe ist es deshalb, die mittelständische Wirtschaft im Land quantitativ und qualitativ wieder zu stabilisieren und zu stärken.

Die Wirtschaftspolitik, die Investitionsförderung der gewerblichen Wirtschaft, die Technologie- und Innovationsförderung und der Ausbau der Infrastruktur müssen darauf ausgerichtet werden.
Die Stärkung der Wirtschaft, die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen – als Lebensgrundlage für ein Leben in unserem schönen Mecklenburg-Vorpommern –
Das ist mein Versprechen an Sie!

Entwicklung ländlicher Raum
Entwicklung Ländlicher Raum

Entwicklung ländlicher Raum heißt auch - Mobilitätswende
Der ländliche Raum steht nach wie vor, vor großen Herausforderungen. Der demographische Wandel, der Rückzug von öffentlichen Dienstleistungen und Infrastrukturen sind nur einige Beispiele.

Für die gleichen Bedürfnisse müssen die Menschen in ländlichen Regionen immer weitere Wege zurücklegen, das heißt der Verkehr hat zugenommen, während die Mobilität abgenommen hat.
Auch die Menschen außerhalb der Städte müssen sicher, schnell und pünktlich zu Ihrem Arbeitsplatz gelangen. Tempo 30 für ganze Großstädte benachteiligt Pendler aus dem ländlichen Raum. Sicher aber auch angemessen sollten die Geschwindigkeitsvorgaben sein.
Daneben muss der Nahverkehr neu gedacht werden, nicht nur die Antriebssysteme gehören auf den Prüfstand. Es darf nicht nur Schülerverkehr in der Fläche stattfinden. Wenn keine Linienbusse fahren, muss es einfach und barrierefrei möglich sein Rufbussysteme mit Kleintransportern und Taxen vor Ort zu nutzen. Der barrierefreie Ausbau von Bushaltestellen, das diebstahlsichere Abstellen von Fahrrädern und Ladestationen für E-Bikes bestimmen ebenfalls die Mobilitätswende.
In den touristischen Gebieten gibt es mittlerweile größtenteils gut ausgebaute Radwege.
Es ist an der Zeit, dass auch unsere Einwohner/-innen weiter ab vom Tourismus vom ausgebauten Radwegenetze partizipieren! Radwege gehören in einem ersten Schritt an jede Bundes-und Landesstraße und in einem zweiten Schritt an jede Kreisstraße!

Zur Mobilitätswende gehört in den nächsten Jahren ganz sicher auch ein Mix aus Hybriden (Elektro- und Verbrennungsmotoren), E- Fahrzeuge, Gas betriebene KFZ, Fahrzeuge die mit Brennstoffzellen oder Wasserstoff betrieben werden.
Grundvoraussetzung hierfür ist jedoch eine Lade Infrastruktur, diese muss zuerst geschaffen werden und kompatibel für alle Typen sein.

Bei allen Träumereien und Wünschen müssen wir mit Augenmaß vorgehen.
ES MUSS BEZAHLBAR FÜR ALLE BLEIBEN !

Für so eine Mobilitätswende im ländlichen Raum werde ich mich einsetzen! – Das ist mein Versprechen an Sie! 

Natur- und Umweltschutz
Natur- und Umweltschutz

Eine saubere und intakte Umwelt ist für uns und unsere Nachkommen lebenswichtig. Saubere Gemeinden und Städte sind die Grundlage für deren Attraktivität. Dazu gilt es insbesondere, das Umweltbewusstsein zu schärfen. Es ist mein Ziel, Abfälle zu reduzieren und soweit wie möglich einer Wiederverwertung zuzuführen.

Weiterhin ist es für mich wichtig, den Aufbau von regenerativen Industrien, wie Wind- und Solaranlagen, einvernehmlich mit den Einwohnern und Gemeinden und Städten umzusetzen.
Dabei ist mir die Schwierigkeit bewusst, auf der einen Seite Industrien anzusiedeln, auf der anderen Seite dies aber so umweltschonend durchzuführen, dass die Lebensräume unserer Einwohner so wenig wie möglich dadurch belastet werden.
Besonders Augenmerk gilt hier auch für mich für die Landwirtschaft. Gerade hier wird deutlich, in welchen Abhängigkeiten ein gutes Klima zu einer wirtschaftlichen Entwicklung der bäuerlichen Betriebe steht.

Hinzu kommt, dass eine intakte Umwelt und Natur Garant dafür sind, dass weiterhin die Touristen in unseren Landkreis strömen.
Deshalb wird von mir besonderes Augenmerk auf die Erhaltung der Naturschutzgebiete, wie z.B. das Biosphärenreservat Schaalsee und den Küstenschutz, gelegt werden.
Das ist mein Versprechen an Sie! 

Ehrenamt
Ehrenamt

Ohne das Ehrenamt wäre unsere heutige Gesellschaftsstruktur nicht vorstellbar.
Aus diesen sich aus dem christlichen Gedanken der Nächstenliebe und dem sozialen Verständnis eines positiven Zusammenlebens mit anderen Menschen entwickelnden Gedanken des gegenseitigen Helfens hat sich die Ehrenamtsstruktur in Deutschland über Jahrhunderte entwickelt.

Gerade in unserer heutigen Zeit ist es wichtig, auf vielen gesellschaftlichen Feldern unentgeltlich Hilfe zu leisten. Sei es bei der Einkaufshilfe für die Nachbarin, der Übungsleitertätigkeit in Sportvereinen oder gerade jetzt in Krisenzeiten, wie eine Pandemie und Hochwasserkatastrophe.
Nur durch den eigenen Antrieb vieler Menschen aus reiner Überzeugung kann dieses insgesamt geleistet werden.

Gerade die anstehenden gesellschaftsstrukturellen Veränderungen machen zwingend auch für die Zukunft ein freiwilliges Engagement notwendig.

Wie im Großen, so ist dies auch in unserem Landkreis Nordwestmecklenburg gelebte Tradition und Praxis. Es gehört einfach für unsere Menschen dazu, sich ehrenamtlich für andere zu engagieren.
Dabei kommen aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung und ihren zeitlichen Möglichkeiten gerade der größten Gruppe der ehrenamtlich Tätigen, nämlich den Seniorinnen und Senioren, ein besonderes Gewicht zu. Die Altersgruppe der Senioren steigt auch im Landkreis Nordwestmecklenburg ständig. Ihre Lebenserfahrung ist ein wichtiges Potential für die weitere Entwicklung unseres Landkreises und eben auch ein wichtiges Potential im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Dabei ist es von besonderem Vorteil, die Innovationskraft unserer Jugend mit der Erfahrung der älteren Generation zu verbinden.

Dies möchte ich in meiner Tätigkeit als Landtagsabgeordneter weiter in meine zentrale Arbeit einbinden. Ich weiß aus Erfahrung, dass auch der politische Raum nur funktioniert, wenn Bürgerinnen und Bürger sich ehrenamtlich politisch engagieren.
All dieses Engagement ist letztlich aber nicht selbstverständlich. Es bedarf auch einer entsprechenden Wertschätzung. Diese kann und sollte nicht eine Wertschätzung in Form einer Bezahlung darstellen. Damit würde man in einen Konkurrenzkampf der einzelnen Tätigkeiten eintreten. Vielmehr muss es um öffentliche Anerkennung in mündlicher Form gehen, aber auch in zur Verfügung stellen von gesellschaftlichen Dienstleistungen.
Dafür werde ich mich engagieren.

Das ist mein Versprechen. 

Digitalisierung
Digitalisierung

Digitalisierung heißt auch - Veränderung

Die Digitalisierung, also die zunehmende Vernetzung von Personen und Geräten über das Internet, hat Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche vom privaten Umfeld, wie Schule und Ärztlicher Versorgung, bis hin zu großen Industriebetrieben.

Sie verändert unser Leben weiter grundlegend.

Ich setze mich dafür ein, dass der begonnene Breitbandausbau endlich abgeschlossen wird und die Glasfaserleitungen kurzfristig ans Netz gehen.

Schluss mit den Ausreden und Erklärungen warum etwas nicht geht!

Die Pandemie hat gezeigt, wie verletzlich wir in diesem Punkt noch sind. Homeoffice und homeschooling waren oftmals digital leider nicht zu realisieren. Damit Homeoffice und coworking Space sich als feste Bestandteile im beruflichen Alltag etablieren können, unterstütze ich ebenso den 5 G Netzausbau. Für autonomes Fahren und Arbeiten im ländlichen Raum ist dieses notwendig. Überhaupt gibt es immer noch zu viele Bereiche in denen das Mobilfunknetz nicht gut genug ausgebaut ist.

Ich setze mich dafür ein, dass die Chancen der Digitalisierung endlich alle nutzen können. Kostenloses W-LAN muss überall dort zur Verfügung stehen wo sich Menschen aufhalten, z.B. auf Spielplätzen, Marktplätzen, in Vereinshäusern, Sportplätzen. Aber auch in Zügen und Bussen muss ein kostenloser Zugang zum W-LAN dringend angeboten werden.

Von dem Ziel eines 90 prozentigen Versorgungsgrades sind wir lange entfernt. Im Land MV, im ländlichen Bereich liegen wir bei etwa 15 Prozent des Breitbandausbaus.
In einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern, indem viele mittelständische Unternehmen ansässig sind, ist eine digitale Infrastruktur existenziell. Auch Neuansiedlungen hängen davon ab und damit verbunden dann die Schaffung neuer zukunftsfähiger Arbeitsplätze in den Gemeinden.

Die Digitalisierung voranzubringen und den Breitbandausbau abzuschließen –
Das ist mein Versprechen an Sie! 

Chancengleichheit
Chancengleichheit

Chancengleichheit heißt auch – gleiche Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen
Ich setze mich dafür ein, dass aus dem Recht auf gleiche Ausgangsbedingungen für Kinder und Jugendliche im Bildungssystem, auch gleiche Ausgangsbedingungen werden.
Bildung ist die Grundvoraussetzung der sozialen und beruflichen Chancengleichheit.

Es ist ein Gebot und keine Empfehlung!

Fast 60 Jahre nach der erstmaligen Forderung auf eine Chancengleichheit im Bildungswesen in Deutschland, haben wir es 2021 immer noch nicht geschafft.

Die Pandemie hat es deutlich gezeigt, dass es noch lange keine einheitlichen Voraussetzungen an den Schulen und Berufsschulen in MV gibt.

Die Möglichkeit auf Homeschooling scheitert oft nicht nur am fehlenden Breitbandausbau, sondern auch an den finanziellen Möglichkeiten vieler Schulträger die Endgeräte zur Verfügung stellen zu können.

Wie sieht es aus mit der Umsetzung des Digitalpaktes Schule?
Auch die Diskussion um die Schulstandorte im ländlichen Raum werde ich führen und mich dafür einsetzen, dass keine weiteren Schulen geschlossen werden.

Die kostenlose Kita hinterfrage ich kritisch. Die Landkreise und Gemeinden müssen große Teile der Kosten dafür übernehmen. Die Konsequenz daraus ist, dass andere notwendige Maßnahmen, Kita- und Schulsanierungen, Investitionen in die Infrastruktur, wie Straßen, Radwege usw. nicht mehr finanziert werden können.

Hier hätte lieber über eine Beitragsreduzierung bzw. Beitragsstaffelung nachgedacht werden sollen. Im Vordergrund muss die Qualität des Betreuungsangebotes stehen. kleinere Gruppen und mehr Erzieher sind zielführend!

Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher/-in ist immer noch kostenpflichtig. Ich setze mich dafür ein, dass die Erzieherausbildung vergütet wird. Mit diesen Fragen werden werde ich mich auseinander setzen. Das ist mein Versprechen an Sie!

Chancengleichheit heißt auch – bezahlbarer Wohnraum für alle!
Wohnen ist ein Grundbedürfnis und das Recht auf angemessenes Wohnen ein Menschenrecht! Alle Menschen müssen unabhängig von ihrem Einkommen Wohnraum finden können.
Ein wesentlicher Aspekt hierbei ist, dass der Wohnbau auf dem Land wieder möglich gemacht werden muss. Die 3% Wachstumsgrenze für Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern muss unbedingt abgeschafft werden. Es kann nicht sein, dass eine Gemeinde in MV mit 200 Wohnhäusern in den nächsten 10 Jahren nur um ganze 6 Häuser wachsen darf.
Auch muss mit allen Mitteln das Eigenheimbau-Verbot der „Grünen“ verhindert werden, denn neue Wohnungen auch auf dem Land, nehmen den Wohnungsdruck aus den Städten. Auch immer neue Anforderungen an fragwürdige energetische Auflagen, verteuern in erster Linie den Wohnungsbau massiv. Im übrigen ist die Herstellung der zusätzlich eingesetzten Rohstoffe/ Dämmstoffe eben auch nicht Klimaneutral.

Bei den aktuell stark gestiegenen Grundstücks und Baupreisen brauchen junge Familien wieder finanzielle Hilfen, wie z.B. Baukindergeld oder die Eigenheimzulage.
Dafür werde ich mich einsetzen.

Das ist mein Versprechen an Sie! 

Chancengleichheit
Landwirtschaft

Landwirtschaft gehört in unsere Region,
sie ist Wertschöpfung, Arbeitgeber und Ernährer.

Unsere Landwirte haben jedoch momentan keinen leichten Stand. Viele Landwirte in Mecklenburg bewegen Fragen, auf die die Gesellschaft und die Politik Antworten geben muss.

Welche Anforderungen /Erwartungen hat die Gesellschaft an eine moderne Landwirtschaft.
Wie ökologisch soll/ kann sie sein, und lässt sich danach überhaupt noch ökonomisch arbeiten!

Meine Meinung!

Landwirte arbeiten seit Jahrhunderten nachhaltig auf ihren Äckern. Sie wären töricht, ihr wertvollstes Gut auf Spiel zu setzen und sie werden dies auch nicht tun.

Alle festgestellten erhöhten Belastungen in den Böden und unserem Trinkwasser auf die Landwirtschaft zurückzuführen, ist für viele Linksliberale und grüne Träumer einfach, geht aber weit an der Wirklichkeit vorbei. Kläranlagen, Privathaushalte, aber auch Industrieunternehmen, Verkehre usw. haben alle ihren Anteil.

Fakt ist, wenn wir unsere Bevölkerung weiterhin ernähren wollen, brauchen wir eine Landwirtschaft, die hochwertige Lebensmittel für 82 Mio. Menschen produziert. Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, hier die sehr stark an Regeln und Auflagen gebundene konventionelle Landwirtschaft zu „verteufeln“ oder „abzuschaffen“ und dann unsere Lebensmittel in allen Teilen der Welt zusammenzukaufen.

Natürlich steht der Umwelt- und Naturschutz ganz hoch auf der Agenda in Deutschland, und das ist auch gut so.

In vielen Ländern, in denen wir dann unsere Lebensmittel einkaufen müssten, ist es das leider oft nicht so.

Landwirte brauchen verlässliche Rahmenbedingungen durch die Politik.
Wenn Regeln, wie z.B. aktuell die neue Düngeverordnung, verordnet werden, dann müssen sie auch auf eine längere Zeit Bestand haben und nicht alle Jahre wieder neu diskutiert und beschlossen werden. Das verunsichert nur.

Ist intensive Tierhaltung in einem touristisch geprägten Bundesland überhaupt noch gewollt?

Ich sage ja, denn auch Tierhaltung gehört zur Ernährung der Bevölkerung dazu und muss in einem Flächenland wie MV möglich bleiben.

Nur solange Discounter nach der immer billigsten Einkaufsmöglichkeit und Verbraucher nach dem immer billigsten Preis schielen, solange wird es immer einen immensen Druck auf die Landwirtschaft geben.

Wir alle müssen unser Einkaufsverhalten mehr auf regionale Produkte ausrichten.
Mit regional meine ich ausdrücklich nicht nur aus NWM oder MV. Mittel- und Norddeutschland ist für mich auch regional. Wettbewerb soll und muss stattfinden, nur müssen alle Landwirte, die daran teilhaben, gleiche Rahmenbedingungen haben.

Unsere Landwirte haben die Veränderungen im Klima, in der Gesellschaft, in den Essgewohnheiten längst erkannt und sie wollen und können sich dem auch stellen!

Wir haben viele junge hoch motivierte Landwirte, die neue Wege gehen wollen. Aber die Idee einer veränderten Landwirtschaft muss nachhaltig und verlässlich sein, dann ist auch die Bereitschaft da, entsprechende Investitionen zum Wohle der Tiere, der Umwelt und damit auch den hier lebenden Menschen zu tätigen.

Kommt die Hilfestellung zu spät oder nur halbherzig, verlieren wir diese Generation Landwirte und unsere jetzt noch in der Größe überschaubaren Landwirtschaftsbetriebe landen bei Großinvestoren, die dann ganz andere Interessen verfolgen und Rechenschaft ihren Aktionären gegenüber abgeben und nicht mehr den Bewohnern der ländlichen Räume.

Ich werde mich für eine verlässliche Politik und für eine vielfältige Landwirtschaft einsetzen. 

Chancengleichheit

Vita

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen

seit 1996

Gesellschafter Geschäftsführer
der Grote Bau GmbH

1991 - 1995

selbständiger Bauunternehmer

1988 - 1991

Arbeit als Elektroinstallateur

1985 - 1988 

Ausbildung zum Elektroinstallateur

1975 - 1985

POS Schulausbildung

Politische und gesellschaftliche Funktionen

seit 1998

Mitglied der CDU

seit 1999

 Mitglied der Gemeindevertretung Rüting

seit 2004

Mitglied des Kreistages Nordwestmecklenburg

- seit 2011 Ausschus für Bau, Planen und Kreisentwicklung - seit 2009 Vorsitzender
- seit 2011 Finanzausschuss - seit 2019 stellvertretender Vorsitzender
- seit 2019 Ausschuss für Verwaltungsmodernisierung und Digitalisiertung
- 2011 bis 2021 Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion
- seit 17. März 2021 Kreistagspräsident

2004 - 2009

Mitglied des Amtsausschusses Grevesmühlen Land

2009 - 2011

Mitglied des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg

seit 2009

Mitglied im Aufsichtsrat / Beirat Nahbus

seit 2011

Mitglied im Kreisvorstand der CDU Nordwestmecklenburg

seit 2014

1. stellv. Bürgermeister der Gemeinde Rüting, Mitglied im Hauptausschuss

seit 1983

Mitglied beim FSV Testorf/Upahl (ehem. "Traktor Testorf") e.V. - 1997 - 2009 Vorsitzender

seit 1995

Mitglied im Traditionsverein im Kirchspiel Diedrichshagen e. V. - seit 2018 Vorstandsmitglied

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